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Die Uhr: Sie tickt oder sie ist lautlos. Mancher lebt nach der Uhr, mancher kommt jedoch ganz ohne sie aus. In Deutschland gehen die Uhren zwar gleich. Dennoch gibt es unterschiedliche Zeitzonen.
Hören Sie, wie die Zeit vergeht? Geht es Ihnen auch auf den Wecker, wie dieses Ticken Ihren Alltag bestimmt? Sie haben doch in der Zwischenzeit bestimmt schon einmal heimlich einen Blick auf die Uhr geworfen, um festzustellen wie spät es ist! Und? Wie viel Uhr ist es? Der Blick auf meine Uhrsagt, es ist 17 Uhr 45 ? also Viertel vor sechs. Aber stimmt das auch?
Von deutschen Zeitzonen und einem Klischee
Nicht unbedingt. Denn es gibt in Deutschland unterschiedliche Zeitzonen. Wenn es in Westdeutschland Viertel vor sechs ist, ist es in Süd- und Ostdeutschland schon dreiviertel sechs – und das obwohl der Minutenzeiger eigentlich überall auf der Neun steht und der Stundenzeiger auf der Sechs. Merkwürdig, oder? Man könnte meinen, die Deutschen ticken nicht richtig.
In Deutschland gehen die Uhren sowieso ein bisschen anders. Es gibt ja das Klischee, dass die Deutschen immer sehr pünktlich sind. Ob das stimmt, sei dahingestellt. Fakt ist, wenn man es nicht schafft, innerhalb des sogenannten akademischen Viertels zu erscheinen, dann hat man sich definitiv verspätet. Generell gilt demnach: Normalerweise können die Deutschen eine Viertelstunde Verspätung durchaus verkraften. Doch man sollte sich nicht zu viel Zeit lassen, denn wenn man sich allzu sehr verspätet, braucht man schon eine sehr gute Ausrede. Denn jeder weiß ja: Zeit ist Geld.