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Plastik kommt nicht in die Tüte

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Plastik kommt nicht in die TütePlastiktüten werden oft einmal benutzt und dann weggeworfen. Das ist ein großes Problem für die Umwelt. Viele Länder planen nun, Plastiktüten zu verbieten. Auch in Deutschland wird über ein Verbot nachgedacht.

Plastiktüten sind praktisch. Sie sind stabil und leicht, kosten wenig, und man kann sie auch bei Regen benutzen. Doch der EU-Umweltkommissar Janez Potonick bemängelt, dass die Menschen die Tüten oft nur einmal verwenden und dann wegwerfen. Rund 500 Tüten verbraucht jeder EU-Bürger jährlich. Der Schaden für die Umwelt ist groß. „Wir prüfen alle Möglichkeiten, auch ein EU-weites Verbot”, sagt der Politiker.

Plastikmüll findet man überall – am Strand, in Parks und auf den Straßen. Auch im Meer treiben Milliarden Kunststoffteilchen, die oft von Fischen verschluckt werden. Heribert Wefers vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt: „Sie haben dann einen Magen, der mehr Plastik als Plankton enthält, und es besteht die Gefahr, dass sie bei vollem Magen verhungern.”

Viele Länder unternehmen bereits etwas gegen den Plastikmüll. In Australien, Indien, Italien und einigen afrikanischen Ländern gibt es ein Plastiktütenverbot. Die USA, Belgien und Irland haben die Tüten durch zusätzliche Gebühren teurer gemacht. In Deutschland halten viele Bürger ein Verbot von Plastiktüten nicht für notwendig. Oft verwenden sie die Tüten mehrere Male oder benutzen Papiertüten oder Stoffbeutel.

Aber auch Papiertüten enthalten chemische Substanzen, damit das Papier stabil wird. „Die Papiertüte ist keine echte Alternative zur Plastiktüte”, sagt Stephan Gabriel Haufe. Heribert Wefers fordert: „Wir müssen wegkommen von dieser Wegwerfkultur„. Er will statt eines Verbots lieber eine Preiserhöhung für alle Tüten, egal ob aus Plastik, Stoff oder Papier.

Glossar – słownictwo do tekstu

etwas kommt nicht in die Tüte – umgangssprachlich für: etwas wird abgelehnt
praktisch – hier: einfach und hilfreich
stabil – so, dass etwas nicht leicht kaputtgeht
EU-Umweltkommissar/in, der/die – der/die Politiker/in für Umweltpolitik in der Europäischen Union
etwas bemängeln – sagen, dass man etwas nicht gut findet; etwas kritisieren
EU-weit – in der ganzen Europäischen Union
treiben – hier: im Wasser von der Strömung bewegt werden
Kunststoffteilchen, das – ein kleines Teil aus Plastik; ein kleines Plastikstück
etwas verschlucken – etwas schlucken
Plankton, das – die sehr kleinen Pflanzen und Tiere, die im Wasser leben
etwas gegen etwas unternehmen – etwas tun, damit etwas verhindert wird
Gebühr, die – hier: ein zusätzlicher Geldbetrag, den man für etwas zahlen muss und der vom Staat festgelegt ist
etwas für notwendig halten – der Meinung sein, dass etwas dringend gemacht werden muss
Stoffbeutel, der – eine Tasche aus dünnem Stoff
Substanz, die – hier: das Material; der Bestandteil
Alternative, die – eine andere Möglichkeit
von etwas wegkommen – umgangssprachlich für: aufhören, etwas zu tun; eine schlechte Eigenschaft oder Gewohnheit verändern
Wegwerfkultur, die – die Gewohnheit, Dinge, die alt oder kaputt sind, auf den Müll zu werfen, anstatt sie wieder zu benutzen oder zu reparieren

Fragen zum Text – pytania do tekstu

1. Der EU-Umweltkommissar kritisiert, dass…
a) die Bürger zu wenig Geld für Plastiktüten bezahlen.
b) die Menschen eine Plastiktüte häufig nur einmal benutzen, statt sie öfters zu verwenden.
c) Plastiktüten schnell kaputtgehen und weggeworfen werden müssen.

2. Plastikmüll ist gefährlich für Fische, weil…
a) sie die kleinen Plastikteile essen und daran sterben, dass kein Platz mehr für echte Nahrung in ihrem Magen ist.
b) Plastik giftig für das Plankton ist und die Fische keine Nahrung mehr finden.
c) sie sich an den vielen Plastikteilen verletzen können.

3. Was möchte Heribert Wefers machen, damit die Deutschen nicht so viele Plastiktüten wegwerfen?
a) Er will Plastiktüten verbieten.
b) Er möchte, dass die Deutschen nur noch Papiertüten benutzen.
c) Er schlägt vor, die Preise von Tüten zu erhöhen.

4. Setzen Sie das richtige Wort in den folgenden Satz ein:
Viele Politiker fordern, dass etwas … den Plastikmüll unternommen wird.
a) entgegen
b) dagegen
c) gegen

5. Ergänzen Sie die Lücken mit den richtigen Präpositionen:
Herr Haufe ist … Papiertüte als Alternative … Plastiktüte.
a) gegen die … zur
b) zur … gegen die
c) für die … zur

Autoren: Marco Müller/Matthias Mayr
Redaktion: Shirin Kasraeian
Źródło: Deutsche Welle

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Nauczyciel i tłumacz języka niemieckiego, od stycznia 2011 roku właściciel Szkoły Języków Obcych PAROLI, zapalony rowerzysta, fotograf-amator, bloger. Zwolennik wykorzystania nowych technologii w edukacji.

komentarze 4

  1. Gdzie znajdę odpowiedzi do pytań dotyczących tekstu „Plastik kommt nicht in die Tüte”?

    • Niestety „od ręki” takowych nie posiadam. Zawsze można spróbować podać swoje w komentarzu, możemy sprawdzić ;)

  2. Czy można te teksty ( nagrania ) ściągać na komputer ?? Bardzo mi przerywa gdy słycham z internetu.