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Internetsucht - odmiana przymiotnika - die Deklination des Adjektivs

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Es ist fast wie beim Alkohol: Zu viel kann süchtig machen. Das gilt einer aktuell Studie zufolge auch bei einer Überdosis Internet. Allerdings ist noch unklar, wann der Aufenthalt in virtuell Welten gefährlich wird.

Die Zahlen klingen dramatisch: über eine halbe Million Deutsche sollen internetsüchtig sein. Das wären mehr als doppelt so viele wie beim Glücksspiel. Ob es sich jedoch tatsächlich um Internet-Junkies handelt, ist unter Experten durchaus umstritten. Denn noch fehlen verlässlich Daten und Kriterien, weil die Forschung auf diesem Gebiet noch in den Kinderschuhen steckt. Entsprechend vorsichtig ist der für die Studie verantwortlich Lübecker Suchtforscher Hans-Jürgen Rumpf mit sein Schlussfolgerungen.

Im Rahmen einer zweit, ebenfalls vom Bundesgesundheitsministerium finanziert Studie sollen nun die aufgrund ihres intensiv Internet-Konsums als gefährdet identifiziert Internet-Nutzer näher analysiert werden. Im ersten Schritt fanden lediglich telefonisch Befragungen statt. Nun wollen die Wissenschaftler weitergehend Fragen stellen.

Zum Beispiel: Sind sozial Aktivitäten in Schule und Beruf eingeschränkt? Das sei ein sehr wichtig Aspekt, sagt Rumpf. Denn erst dann könne konkret von einer Sucht gesprochen werden, die behandelt werden müsse. Bislang wisse man nur, dass diese Gruppe auffällig sei. "Aber wir wissen nicht, wie stark diese Beeinträchtigungen ausfallen", verweist der Forscher auf noch zu schließend Wissenslücken.

Der Internet-Junkie: übermüdet, ungepflegt, gereizt

Den typisch Internet-Süchtigen müsse man sich als übermüdet, ungepflegt, von leer Pizza-Kartons umgeben Zeitgenossen vorstellen. Auf seine Umwelt wirke er oder sie oft geistesabwesend und gereizt, nennt Rumpf typisch Merkmale. Alkohol-Abhängigen würde man den Stoff wegnehmen, damit sie gar nicht erst in Versuchung kommen können. (...)

Mädchen scheinen stärker gefährdet als Jungen

Erste interessant und auch unerwartet Ergebnisse hat die telefonisch Befragung von gut 15.000 Internetnutzern zwischen 14 und 64 Jahren bereits ergeben. So zeigte sich Suchtforscher Rumpf überrascht davon, dass 14- bis 16-jährig Mädchen mit knapp fünf Prozent stärker als internetabhängig eingeschätzt werden als gleichaltrig Jungen, bei denen es lediglich 3,1 Prozent sind.

Experte Rumpf von der Universität Lübeck vermutet dahinter ein anderes Verhalten weiblich Teenager in sozial Netzwerken. Die seien empfänglicher für positiv Resonanz auf ihre Person, als das bei Jungen der Fall sei. Entsprechend länger hielten sie sich in virtuell Welten auf. (...)

Quelle: Deutsche Welle