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Das schwere Unglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima im März 2011 ist ohne Zweifel einer der größten Atomunfälle der Geschichte. Auch in Europa hat es immer wieder Störfälle in Atomkraftwerken gegeben.
Die weltweit schwerste Atomkatastrophe fand 1986 in der früheren Sowjetunion statt, als ein Reaktor des Atomkraftwerks Tschernobyl explodierte. 32 Menschen starben sofort, tausende später an den Folgen der radioaktiven Strahlung. Ein riesiges Gebiet wurde verseucht. Wolken und Wind haben die Radioaktivität viele Kilometer weit getragen, sogar bis nach Westeuropa.
Ganz knapp konnte sich Schweden 2006 vor einem GAU im Kernkraftwerk Forsmark retten. In dem AKW setzte nach einem Kurzschluss automatisch die Kühlung aus. Nur durch Glück konnte eine Kernschmelze verhindert werden. Das tschechische AKW Temelin meldete in der Zeit von 2000 bis 2006 sogar fast hundert Störungen.