Na dzisiaj mam króciutką notkę, właściwie informację. Uruchomiłem w tym tygodniu dział z interaktywnymi ćwiczeniami, gdzie będziecie mogli zupełnie za darmo i w ciekawy sposób sprawdzić swoje umiejętności z języka niemieckiego. Na razie dział jest w powijakach, dodałem kilka ćwiczeń, ale zamierzam go sukcesywnie rozwijać i wzbogacać. Będą ćwiczenia na słuchanie, teksty z lukami, ćwiczenia gramatyczne, może krzyżówki itp. Wszystkie z podziałem na stopnie trudności. Oznaczenia będą mam nadzieję jasne, bo skorzystam tu z obrazów i kolorów, aby wszystko maksymalnie ułatwić. Chętnie dowiem się, co na ten temat sądzicie, jak…
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Hemd, Bluse und Blazer: Die Kleidung entscheidet, ob wir bei der Arbeit ernst genommen werden. Der erste Eindruck ist der wichtigste. Deshalb haben Firmen oft Dresscodes.?
Wenn Angela Merkel keine ordentliche Frisur hat, gibt es Kritik. Die Wähler haben bestimmte Vorstellungen davon, wie Politiker aussehen sollen. Und bei Politikerinnen sind sie besonders kritisch. Von Frauen wird in der Politik nicht nur erwartet, dass sie sich seriös kleiden, sondern auch dass sie weiblich sein sollen. Dresscodes gibt es in vielen Berufen. Entweder weil es praktisch ist, oder weil es darauf ankommt, ernst genommen zu werden.
Josefine Paul ist neu in der Politik. Den Dresscode, den es für Politiker gibt, findet sie praktisch. Privat trägt die Abgeordnete der Partei „Die Grünen” gerne Jeans und T-Shirt. Blusen, Blazer und Stoffhosen sind hingegen Josefines Berufskleidung. Sie erklärt: „In meinem Alter, mit 28 Jahren, möchte man auch nicht unbedingt dadurch auffallen, dass man der flippigste Typ ist, sondern man möchte ernst genommen werden. Das ist manchmal eben ein bisschen leichter, wenn man Bluse und Blazer trägt.”
Die Etikette-Trainerin Gabriele Krischel ist der Meinung, dass Kleidung in bestimmten Berufen wie eine Uniform funktioniert: Man fühlt sich sicherer und muss sich keine Gedanken machen, was richtig oder falsch ist. Krischel erklärt: „Man sagt, dass man den ersten Eindruck in den ersten 30 Minuten nicht ändern kann.” Deshalb ist es in vielen Berufen wichtig, zu wissen, was der Kunde möchte. Als zum Beispiel eine Bank ihre Auszubildenden in Jeans und Hemden arbeiten ließ, wurden diese von den Kunden ignoriert.
Das Erlernen von rezeptiven Fertigkeiten ist in der heutigen Zeit von großer Bedeutung, weil wir es auf immer mehr Ebenen mit der Internationalisierung der Gesellschaft zu tun haben. Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern gewinnt an Relevanz, deshalb ist es so wichtig, die fremden Sprachen gebrauchen zu können. Dieser Weg beginnt bei den Schülern mit der Übung von rezeptiven Fertigkeiten, von Hör- und Leseverstehen, wonach sie auch im produktiven Bereich gemeistert werden. Wir wollen jetzt die Aufgabenformen nennen, die eingesetzt werden sollen, um die Fertigkeit des Hörverstehens zu üben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Übungen zu systematisieren. Erstens können das die Hörtexte sein (synthetische, authentische Texte), zweitens können wir diese Aufgaben nach den Hörstilen (das extensive oder intensive Hören) einteilen. Die Systematisierung, die wir gleich zu präsentieren vorhaben, ermöglicht einen Überblick über verschiedene Übungsmöglichkeiten und hilft den Lehrenden bei der Auswahl richtiger Übungsformen. Dahlhaus (1994:52) schlägt eine Systematisierung vor, die sich auf den konkreten Umgang mit Hörtexten im Unterricht bezieht. Sie unterscheidet die Aufgaben:
- die vor dem Hören des Textes gemacht werden,
- die während des Hörens einzusetzen sind,
- die nach dem Hören gemacht werden.
Die Aufgaben, die vor dem Hören gemacht werden können, haben zum Ziel, ins Thema einzuführen und die Schüler zu motivieren, z. B. durch Aktivierung ihres Vorwissens mit Hilfe verschiedener Techniken (Dahlhaus 1994:125):
- Assoziogramme,
- visuelle Impulse (Bilder, Fotos, Video, Folie etc.),
- Besprechung des zu bearbeitenden Themas in der Mutter- oder auch in der Fremdsprache (Vorwissen der Schüler aktivieren),
- Zuordnungsübungen (Bild ? Text, Bild ? Bild, Text ? Text),
- das Herstellen richtiger Reihenfolgen von Bildern oder Texten,
- Besprechung eines anderen Materials mit ähnlicher oder gleicher Thematik.
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Im Internet wird diskutiert, organisiert und sogar demonstriert. Ob über den Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs oder die aktuelle Atompolitik – jeder kann mitmachen und Informationen veröffentlichen.?
Früher verteilte man Flugblätter, heute verabreden sich Demonstranten online, um gemeinsam auf die Straße zu gehen. Berater Julius van de Laar erklärt: „Erfolgreichen Kampagnen gelingt es, Online-Mobilisierung und Offline-Aktionen zu verknüpfen.” Van de Laar weiß, wie man Menschen mobilisiert. Der 27-Jährige hat im US-Wahlkampf für Obama gearbeitet und ist verantwortlich für die deutsche Internetseite des Politik-Netzwerks „Avaaz.org”. Hier werden täglich Abstimmungen gemacht, Unterschriften gesammelt und Protestaktionen organisiert – und zwar per Mausklick.
Diese neue Form des Protests nutzt man gerade auch in Stuttgart. Der Umbau des Hauptbahnhofs, das Projekt „Stuttgart 21”, spaltet die Bürger der Stadt. Manche sind für, andere gegen die Bauarbeiten. Auch dieser Streit wird nicht nur auf den Straßen rund um den Bahnhof, sondern auch im Netz ausgefochten. So hat z. B. die Facebook-Seite „KEIN Stuttgart 21” fast 90.000 Nutzer. Die Internetseite „campact.de” forderte Nutzer dazu auf, eine Protest-Mail an Stefan Mappus, den Regierungschef des Bundeslandes Baden-Württemberg, zu senden. Daraufhin bekam er über 185.000 Mails.
Odtwarzaj tekst „Gleiches Geld für Frauen”
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Frauen verdienen oft weniger als männliche Kollegen. In der Schweiz gehen daher Frauen gemeinsam vor Gericht und klagen gegen ungerechte Löhne. Ein Gesetz unterstützt sie dabei.
Die Schweizerin Ursula Bühler-Reinhart ist Pflegefachfrau in einem Krankenhaus bei Basel. Oft arbeitet sie in Nachtschichten und hat eine große Verantwortung. Aber: Sie verdiente lange Zeit weniger als männliche Kollegen in vergleichbaren Berufen. Als Bühler-Reinhart diese Lohnungleichheit feststellte, klagte sie gemeinsam mit anderen Kolleginnen vor Gericht – und gewann nach einem monatelangen Rechtsstreit. Ursula Bühler-Reinhart und ihre Kolleginnen bekamen ihren Lohn für die letzten fünf Jahre nachgezahlt.
Bereits Ende der 1990er Jahre führte die Schweiz ein Gesetz ein, das es Frauen einfacher macht, für einen gerechten Lohn zu kämpfen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo Frauen fast ein Viertel weniger verdienen als Männer in ähnlichen Berufen, liegt der Lohnunterschied in der Schweiz bei unter 20 Prozent. Die Gewerkschafterin Susanne Nese sagt: „Das sind keine Peanuts, sondern das ist viel Geld. Das zeigt, dass auf Kosten der Frauen sehr viel Geld gespart wurde.”
Odtwarzaj tekst „Das Internet der Zukunft”
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Das Internet: Nichts geht mehr ohne. In den letzten Jahren hat sich alles verändert. Und die Technik wird sich noch weiter entwickeln. Der Trend zu mehr Mobilität bietet Freiheiten, bringt aber auch Risiken mit sich.
Es ist noch gar nicht lange her, da gab es noch kein Internet. Es gab keine E-Mails, keinen MP3-Download, kein YouTube und auch keine neuesten Nachrichten per Mausklick. Das Netz hat die Welt komplett verändert. Die letzte Revolution haben internetfähige Handys wie das iPhone von Apple eingeleitet. Mit ihnen ist das Netz mobil geworden. Wer bisher zu Hause oder im Büro E-Mails schrieb oder im Netz surfte, der kann das inzwischen auch unterwegs machen.