Die Eltern sorgen sich um die Zukunft ihrer Kinder. Ohne Zweifel wollen sie das Beste für ihren Nachwuchs. Unsere Erzieher werden in der Kindheit gleichzeitig zu unseren besten Freunden. In dem Elternhaus wird Liebe, Geborgenheit, Halt und Schutz angeboten. Das kleine Kind wird von seinen Eltern zu jeder Zeit geleitet. Es hat das Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Sicherheit. Bei Kummer möchte es auch getröstet werden.
Alles verändert sich mit zunehmendem Alter. Die bisherige Bindung zu den Eltern löst sich allmählich ab. Es steigern hingegen die Ansprüche an Selbständigkeit und Privatsphäre. In der Pubertät kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen und Zornausbrüchen. Knallende Türen und Stimmungsschwankungen machen den Alltag manchmal unerträglich. Das ist eine normale Phase während der Entwicklung der Jugendlichen. Die Eltern sind nicht mehr so wichtig wie früher, wie in den Kinderjahren. Wenn die Eltern kein Verständnis dafür haben, dass ihr Kind an der Schwelle des Erwachsenwerdens steht, kann sich die Konfliktsituation noch verschlechtern.