Das Fremdsprachenlernen ist heutzutage nicht nur auf die Schule oder traditionelle Sprachkurse begrenzt, sondern berücksichtig auch den Einsatz neuer Medien. Außer den ganz populären Möglichkeiten (E-Mail, Chatrooms oder Besuch von Internetseiten aus dem Zielsprachenland) kann auch eine Sprachenlernmethode verwendet werden, die man als Tandem zu nennen pflegt. Der Terminus bezeichnet ein ?Fahrrad für zwei Personen mit zwei hintereinander angeordneten Sitzen u. Tretkurbeln? (DUDEN), wird jedoch auch in Bezug auf eine spezifische Art und Weise des Fremdsprachenlernens gebraucht, wo sich zwei Personen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, beim Fremdsprachenlernen gegenseitig unterstützen und einander…
Heute versuche ich mich mit dem Thema „Fehlerdidaktik” auseinanderzusetzen.
Der sprachliche Fehler ist ein unerlässliches Element des Lernprozesses. Der Beweis dafür ist unter anderem das Schulpraktikum. Bevor man aber diesen Begriff anwendet, soll man ihn definieren, wobei viele unterschiedliche Faktoren zur Verfügung stehen, die die Begriffsbestimmungen ordnen. Der erste Faktor ist die Korrektheit. Als Fehler wird beispielsweise Folgendes verstanden:
- die Abweichung von der verbindlichen Sprachnorm,
- der Verstoß gegen das konkrete Sprachsystem,
- die Verletzung der Regeln, die die Verständigung und die Umgang in der Gesellschaft betreffen.
Der nächste Faktor ist durch den Unterricht bedingt. Als Fehler wird der Verstoß angenommen:
Diese Rezension möchte ich einer Publikation von Prof. Marian Szczodrowski widmen. Der Titel des Werkes, das an der Philologisch-Historischen Fakultät der Danziger Universität verfasst wurde, lautet „Steuerung fremdsprachlicher Kommunikation”. Der Autor hat außerdem mehrere Werke und Publikationen veröffentlicht, z. B.: „Glottokodematyka a nauka języków obcych”, „Statyczne i dynamiczne struktury języka w aspekcie glottodydaktycznym” oder „Modele konfiguracji materiału językowego w planie lingwistyczno-dydaktycznym”.
„Steuerung fremdsprachlicher Kommunikation” entstand als eine gewisse Reflexion über die in vielen Abhandlungen vorhandenen Definitionen von fremdsprachenunterrichtlichen Prozessen. Der Autor versucht zu erörtern, wie die Fremdsprachenaneignung abläuft und wie der Prozess der fremdsprachenunterrichtlichen Kommunikation aussieht. Es werden u. a. Termini definiert, wie:
- Übertragungskanäle des fremdsprachlichen Stoffes,
- Aufbau des fremdsprachlichen Speicher-Mechanismus,
- Dekodierung und Kodierung der fremdsprachlichen Informationen.
Das Werk besteht aus sieben Kapiteln, vier davon fungieren als Hauptkapitel und die drei restlichen sind: Zusammenfassung auf Deutsch, Zusammenfassung auf Polnisch und Literaturverzeichnis. Wenn es sich um den Forschungsstand auf dem Gebiet von Kommunikation in der Fremdsprache handelt, wurden hier schon mehrere Werke veröffentlicht. Es gibt viele Kommunikationsforscher, die sich mit diesem Thema befasst haben und viele von ihnen haben ihre eigenen Theorien entwickelt.
Die Entwicklung der Informationstechnologien und Kommunikationstechniken hat dazu geführt, dass Computer, die dank dem Internet in ein globales Netz verbunden wurden, sowohl zu Hause als auch am Arbeits- und Lernplatz weltweit benutzt werden. Dieses Medium ermöglicht sehr schnelle Kommunikation zwischen den Menschen, die in einer für sie gemeinsamen Sprache stattfindet. Computer und Internet werden also ein Werkzeug zum Fremdsprachenlernen (Gajek 2002:9 ff.).
Diese neue Technologie ändert die Methoden der Fremdsprachenarbeit. All die Veränderungen betreffen sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden. Bisher haben die Lehrer im Unterricht nur Materialien aus den Lehrbüchern benutzt und die Sprachkenntnisse der Schüler waren nur auf diese beschränkt. Die neuesten Untersuchungen zeigen auf, dass es Diskrepanzen zwischen der Sprache in den Lehrbüchern und der in der Realität gibt. Früher hatte der Lehrer die Möglichkeit, nur ein Lehrbuch unter vielen auszuwählen und heute kann er außerdem viele authentische Texte im Internet finden und im Unterricht anwenden. Die Lernenden haben auch den Zugang zu verschiedenen fremdsprachlichen Beständen des Internets, sie korrespondieren per elektronische Post mit Anderen und zudem führen Gespräche mit Hilfe der Programme der synchronischen Kommunikation. Sie bemerken sehr schnell die Unterschiede zwischen der Sprache im Lehrbuch und der, die in der realen Welt verwendet wird. Also verändern sich auch die Erwartungen dem Fremdsprachenlehrer gegenüber (ebd.).
Im DaF-Unterricht (DaF = Deutsch als Fremdsprache) werden die Lerner mit verschiedenen Lesetexten konfrontiert. Das können authentische und nicht authentische Texte sein. Es ist von großer Bedeutung, die beiden Arten voneinander unterscheiden zu können. Diese Fähigkeit soll natürlich vor allem der Lehrer besitzen, weil er den Unterrichtsprozess steuert und kontrolliert. Er entscheidet auch, wie und mit welchen Materialien im Unterricht gearbeitet wird. Manchmal kann es Probleme bereiten, die Art eines Lesetextes zu bestimmen, deswegen soll man nach seinen Merkmalen suchen, die diese Definition erleichtern.
Dahlhaus (1994:185) schlägt in diesem Zusammenhang folgende Erklärungen vor:
- authentische Texte: das sind ?echte? Texte, die den Tatsachen entsprechen. Sie werden überhaupt nicht oder nur wenig für die Zwecke des Fremdsprachenunterrichts und vor allem von Muttersprachlern konzipiert. Darunter fallen sowohl Hör- als auch Lesetexte. Die Merkmale dieser Texte sind deutlich erkennbar, das sind z.B.: Auslassungen, Satzbrüche und Wiederholungen bei Interviews. In den Lesetexten, wie etwa in Zeitungstexten, können das beispielsweise folgende Merkmale sein: Hauptüberschrift, Untertitel und/oder Zwischenüberschriften (Westhoff 1997:164).
- nicht authentische (synthetische) Texte: sie werden nur für den Fremdsprachenunterricht vorbereitet. Sie sind meistens oder sogar immer vereinfacht bzw. gekürzt und speziell für DaF-Lehrwerke konzipiert. Sie entsprechen meistens nicht dem natürlichen Sprachgebrauch (Dahlhaus 1994:185).
W nawiązaniu do bibliografii do pracy licencjackiej na temat „Der Umlaut und koartikulationsbedingter Lautwandel in der Entwicklung des deutschen Lautsystems”, chciałbym zaprezentować także Vorwort od Natalii Zdebiak. Wersja niezmieniona.
„Die Sprache ist gleichsam die äußere Erscheinung der Völker; ihre Sprache ist ihr Geist und ihr Geist ihre Sprache, man kann sie beide nie identisch genug denken.”
Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt
Die Sprache ist den Menschen so nötig, aber auch so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken, was das für ein Prozess ist. Um sich mit den anderen verständigen zu können, benutzen wir die Sprache. Dank der Muttersprache nehmen wir an menschlichen Leben teil. Wir drücken unsere Gedanken, Wünsche und Empfindungen aus. Die Sprache ist das, was uns, die Menschen von Tieren unterscheidet.
Man kann bemerken, dass sich die Sprache unserer Großeltern von unserer Sprache unterscheidet. Im Deutschen zum Beispiel sagt man er kommt, aber die Großeltern können noch sagen er kömmt. Wichtig ist nur, dass im Wechsel der Generationen sich auch die Sprache im Allgemeinen wandelt. Man muss sich einfach mit solchen Wandlungen rechnen.
Die Sprache ist dann geboren, als die Urmenschen den ausgesprochenen Laut als eine Information oder Mitteilung verstanden haben. Die Sprache ist immer eine soziale Erscheinung. Das heißt, die Sprache hat primär immer den Mitteilungscharakter. Sie würde ohne den angesprochenen Partner nicht existieren und ist mithin stets und zuerst ein soziales Phänomen. Das Verhältnis zwischen den Partnern ist immer wechselseitig. Der einzelne Sprecher muss aber immer darauf achten, dass die Sprache für Andere verständlich sein soll.
Das Erlernen von rezeptiven Fertigkeiten ist in der heutigen Zeit von großer Bedeutung, weil wir es auf immer mehr Ebenen mit der Internationalisierung der Gesellschaft zu tun haben. Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern gewinnt an Relevanz, deshalb ist es so wichtig, die fremden Sprachen gebrauchen zu können. Dieser Weg beginnt bei den Schülern mit der Übung von rezeptiven Fertigkeiten, von Hör- und Leseverstehen, wonach sie auch im produktiven Bereich gemeistert werden. Wir wollen jetzt die Aufgabenformen nennen, die eingesetzt werden sollen, um die Fertigkeit des Hörverstehens zu üben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Übungen zu systematisieren. Erstens können das die Hörtexte sein (synthetische, authentische Texte), zweitens können wir diese Aufgaben nach den Hörstilen (das extensive oder intensive Hören) einteilen. Die Systematisierung, die wir gleich zu präsentieren vorhaben, ermöglicht einen Überblick über verschiedene Übungsmöglichkeiten und hilft den Lehrenden bei der Auswahl richtiger Übungsformen. Dahlhaus (1994:52) schlägt eine Systematisierung vor, die sich auf den konkreten Umgang mit Hörtexten im Unterricht bezieht. Sie unterscheidet die Aufgaben:
- die vor dem Hören des Textes gemacht werden,
- die während des Hörens einzusetzen sind,
- die nach dem Hören gemacht werden.
Die Aufgaben, die vor dem Hören gemacht werden können, haben zum Ziel, ins Thema einzuführen und die Schüler zu motivieren, z. B. durch Aktivierung ihres Vorwissens mit Hilfe verschiedener Techniken (Dahlhaus 1994:125):
- Assoziogramme,
- visuelle Impulse (Bilder, Fotos, Video, Folie etc.),
- Besprechung des zu bearbeitenden Themas in der Mutter- oder auch in der Fremdsprache (Vorwissen der Schüler aktivieren),
- Zuordnungsübungen (Bild ? Text, Bild ? Bild, Text ? Text),
- das Herstellen richtiger Reihenfolgen von Bildern oder Texten,
- Besprechung eines anderen Materials mit ähnlicher oder gleicher Thematik.
Die zwischenmenschliche Kommunikation ist ein Bereich, der in Kontakten mit anderen Menschen, aber auch im Allgemeinen im Leben sehr wichtig ist. Wir kommunizieren ständig, sogar wenn wir nichts sagen. Dann läuft nämlich die nonverbale Kommunikation ab. Wir kommunizieren also auch mit Gestik, Mimik und Körpersprache. Vielleicht kommt es aus diesem Grund sehr oft zu Missverständnissen in der Kommunikation.
Die Menschen sind nicht imstande, ihr kommunikatives Verhalten richtig zu kontrollieren, was zu Kommunikationsstörungen führen kann. Außerdem ist die Kommunikation eine der wichtigsten und komplexesten Fähigkeiten des Menschen. Ich möchte mich kurz auf die nonverbale Form der Kommunikation konzentrieren, weil ich meine, dass gerade in diesem Bereich die meisten Fehler gemacht werden. Viele Gesten sind dabei entscheidend, z.B. Höhe der Hände (negativ sind Gesten unterhalb der Taille), Sichtbarkeit der Hände (in Taschen versteckte Hände sind immer negativ empfunden). Weitere negative Gesten sind: Mauerbildung durch überkreuzende Arme vor der Brust, Zeigen des Handrückens statt der Handfläche oder Schulterzucken mit Aufdrehen der Hände unterhalb der Taille.